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Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbauen

Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbauen: Komplett Leitfaden 2025 CH

Immobilien gelten in der Schweiz als sichere Wertanlage und wichtiger Baustein der Altersvorsorge (Immobilienblog Hochschule Luzern). Kein Wunder: Über Jahrzehnte im eigenen Heim zu wohnen, spart Mietkosten und bietet finanzielle Sicherheit im Alter. Viele Schweizer nutzen sogar ihre Pensionskasse oder Säule 3a, um den Traum vom Eigenheim zu finanzieren. Doch dein Einfamilienhaus ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf für den Ruhestand – es schlummert darin ungenutztes Potenzial. In dieser fundierten Einführung erfährst du, warum dein Haus mehr kann, als du bisher dachtest, und wie du dein Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus umbauen kannst.

Was bedeutet “Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbauen” beim Eigenheim? Stell dir vor, dein Haus könnte nicht nur dein Zuhause sein, sondern auch zusätzlichen Wohnraum bieten, laufende Mieteinnahmen generieren und so deine Altersvorsorge stärken. Genau dieses Potenzial steckt in vielen Einfamilienhäusern, wird aber oft übersehen. Im Folgenden schauen wir uns an, warum gerade jetzt – im Immobilienmarkt 2025 in der Schweiz – der richtige Zeitpunkt ist, um dieses Potenzial zu nutzen.

Immobilienmarkt Schweiz 2025: Wohnraummangel als Chance für Umbau

Der Schweizer Immobilienmarkt ist aktuell von hoher Nachfrage und knappem Angebot geprägt. Die Leerstandsquote sank 2024 landesweit auf nur noch 1,08 % – ein historisch niedriger Wert. Das bedeutet: Freie Wohnungen sind Mangelware, vor allem in Städten und begehrten Regionen. Gründe dafür sind Bevölkerungswachstum und immer mehr kleine Haushalte einer oder zwei Personen, wodurch zusätzlicher Wohnraum benötigt wird . Gleichzeitig ist die Neubautätigkeit in den letzten Jahren zurückgegangen. Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führt zu einer echten Wohnungsknappheit.

Steigende Baukosten verschärfen die Lage: Neue Häuser zu bauen, wird immer teurer. Seit 2020 sind die Baupreise in der Schweiz um rund 15 % gestiegen – angetrieben durch teurere Materialien, Energie und Löhne. Bauherren müssen also tiefer in die Tasche greifen, was sich oft in höheren Verkaufspreisen oder Mieten für Neubauten widerspiegelt. Für viele Familien bleibt der Traum vom eigenen Neubau deshalb unerreichbar.

Dichte statt Fläche: In der Schweiz ist Bauland knapp und teuer. Die Folge: Statt weiträumig neu zu bauen, rückt das Verdichten bestehender Wohngebiete in den Vordergrund. Sogar die Zürcher Kantonalbank stellte 2022 fest, dass das klassische Einfamilienhaus langfristig zum Auslaufmodell werden könnte – zugunsten von Mehrfamilienhäusern auf gleichem Grundstück. Für Hausbesitzer bedeutet das aber nicht zwangsläufig, dass sie ihr geliebtes Heim aufgeben müssen. Im Gegenteil: Es eröffnet Chancen durch clevere Umbaulösungen.

Fakt: In vielen Kantonen liegt die Leerstandsquote deutlich unter dem als gesund angesehenen Wert. 2024 befanden sich 21 von 26 Kantonen in einer Mangelsituation mit zu wenig freien Wohnungen. Wohnraum ist also gefragt – und du könntest einen Teil der Lösung bieten.

Umbau statt Verkauf – die beste Entscheidung für deine Zukunft

Angesichts der Wohnungsnot denkst du vielleicht darüber nach, dein Haus zu verkaufen. Doch bevor du diesen Schritt gehst, lohnt es sich, über einen Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbau nachzudenken. Viele Schweizer Einfamilienhäuser sind heute unterbelegt: Laut einer Studie sind über 70 % der Eigenheime grösser als von den Bewohnern benötigt – oft lebt nur noch eine Person im Haus mit mehreren ungenutzten Zimmern. Statt leere Kinderzimmer und ungenutzte Flächen brach liegen zu lassen, könntest du durch einen Umbau zusätzlichen Wohnraum schaffen.

Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbau als nachhaltige Lösung: Aus einem Einfamilienhaus zwei oder mehr Wohneinheiten zu machen, ist nachhaltig und zukunftsorientiert. Du nutzt die vorhandene Bausubstanz optimal aus, anstatt grüne Landflächen zu verbauen. Man spricht auch vom “Bauen ohne zusätzliches Land” – du erschaffst neuen Wohnraum im bestenfall innerhalb der bestehenden Mauern. Das schont Ressourcen und Umwelt, da Umbau weniger graue Energie verbraucht als ein Neubau. Gleichzeitig hilfst du, den Wohnraumbedarf in deiner Region zu decken, ohne dass ein weiteres Stück Grünland weichen muss.

Die Vorteile auf einen Blick: Ein Umbau deines Einfamilienhauses in ein Zweifamilien- oder Mehrfamilienhaus bringt zahlreiche Pluspunkte für dich persönlich:

  • Laufende Mieteinnahmen: Durch Vermietung der neu geschaffenen Wohnung(en) erzielst du monatliche Einnahmen. Diese regelmäßigen Mieteinnahmen stärken dein Einkommen und können direkt zur Finanzierung deiner Pension beitragen – ein zusätzliches finanzielles Polster im Alter.
  • Altersvorsorge sichern: Immobilieneigentum ist eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge. Mit einem Mehrfamilienhaus-Umbau baust du diese Säule weiter aus. Du kannst beispielsweise selbst in einer der Wohnungen wohnen und die anderen vermieten. So hast du im Ruhestand weiterhin ein Zuhause und zugleich Mieterlöse, die deine AHV/Rente ergänzen.
  • Werterhalt und Wertsteigerung: Ein modernisiertes, erweitertes Haus ist am Immobilienmarkt deutlich mehr wert als ein unsaniertes, veraltetes Gebäude. Viele ältere Einfamilienhäuser erzielen heute nicht mehr den gewünschten Verkaufspreis – teils, weil sie baulich nicht auf dem neuesten Stand sind. Durch einen Umbau inklusive Renovation erhöhst du den Marktwert und erhältst den Wert deines Besitzes langfristig. Deine Liegenschaft bleibt attraktiv, falls du oder deine Erben sie doch einmal veräussern wollen.
  • Nachhaltigkeit: Indem du bestehenden Wohnraum aufwertest statt neu zu bauen, handelst du ökologisch verantwortungsvoll. Zudem kann eine energetische Sanierung im Zuge des Umbaus den Energieverbrauch deines Hauses deutlich senken (mehr dazu später).

Kurz gesagt: Umbauen statt verkaufen bedeutet, dein Zuhause zu behalten und trotzdem davon zu profitieren. Du musst dich nicht von deinem lieb gewonnenen Haus trennen, sondern passt es neuen Lebenssituationen an. Viele Eigentümer hängen emotional an ihrem Haus und zögern, es aufzugeben. Mit einem durchdachten Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbau kannst du in deinem geliebten zu Hause bleiben – und dein Haus “arbeitet” für dich.

Finanzierung und steuerliche Vorteile: So rechnet sich der Umbau

Ein Umbau klingt gut, aber wie soll man das bezahlen? Die gute Nachricht: In der Schweiz gibt es solide Finanzierungsmöglichkeiten für Renovationen, Umbauten und attraktive Steuervorteile bei Vermietung. Hier erfährst du, wie du die Finanzierung stemmen und dabei vom Fiskus profitieren kannst.

Hypothekenfinanzierung in der Schweiz

Für grössere Investitionen wie einen Hausumbau nutzen viele Eigenheimbesitzer die Hypothek. Oft ist es möglich, eine bestehende Hypothek aufzustocken, statt einen teuren Privatkredit aufzunehmen (Hypothek aufstocken | So erhöhen Sie Ihre Hypothek | Comparis). Banken gewähren in der Regel eine Erhöhung, solange der Belehnungswert stimmt und du dir die höhere Belastung leisten kannst. Konkret bedeutet das: Die gesamte Hypothek (alte + neue) darf meist 80 % des Immobilienwerts nicht übersteigen (Renovationen und Umbauten zahlen sich langfristig für Sie aus – Basler Kantonalbank). Wenn dein Haus bisher z. B. nur 50–60 % belehnt ist, hast du also Spielraum. Wichtig: Bei werterhaltenden Renovationen (also Reparaturen, Sanierungen ohne Vergrösserung) bleiben viele Banken bei maximal 66 % des Wertes, während sie für wertvermehrende Massnahmen (wie einen Ausbau mit neuer Wohnung) oft eine höhere Belehnung erlauben. Letzteres erhöht ja den Wert der Liegenschaft, was der Bank Sicherheit gibt.

Wichtig: Sprich frühzeitig mit deiner Bank oder einem Hypothekarexperten. Sie können den neuen Wert deines Hauses nach dem Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbau schätzen und darauf basierend die Finanzierung strukturieren. Gute Planung zahlt sich aus – buchstäblich.

Hinweis: Plane grössere Finanzierungen idealerweise vor deiner Pensionierung. Banken verlangen im Rentenalter oft, dass die Hypothek auf rund zwei Drittel des Immobilienwertes reduziert wird. Eine Aufstockung kurz vor der Rente kann also bedeuten, dass du schneller amortisieren musst. Auch hier hilft die Beratung deiner Bank, um die Tragbarkeit langfristig sicherzustellen.

Ein grosser Vorteil der Hypothekenfinanzierung: Sie ist vergleichsweise günstig. Hypothek aufstocken statt Kredit aufnehmen – das ist in der Regel einfacher, schneller und vor allem billiger als andere Finanzierungslösungen. Du profitierst weiterhin von den typischerweise niedrigeren Zinsen einer Grundpfand-Hypothek. Zudem kannst du die zusätzlichen Schuldzinsen steuerlich absetzen (siehe nächster Abschnitt). Damit relativieren sich die Finanzierungskosten nochmals.

Steuerliche Vorteile bei Vermietung und Umbau

Sobald du eine oder mehrere Wohnungen deines Hauses vermietest, erzielst du steuerpflichtige Mieteinkünfte. Aber keine Sorge – der Schweizer Staat lässt dich als Vermieter nicht im Regen stehen. Es gibt zahlreiche Steuerabzüge, die deine Steuerlast spürbar senken können:

  • Unterhaltskosten und Zinsen abziehen: Im Privatvermögen gehaltene Liegenschaften erlauben dir, alle Kosten im Zusammenhang mit der Vermietung abzuziehen. Dazu zählen insbesondere Hypothekarzinsen sowie Unterhalts- und Betriebskosten, die du als Vermieter trägst. Ob Reparaturen, Serviceabos oder Verwaltungskosten – all das kannst du von den Mieteinnahmen in der Steuererklärung in Abzug bringen. Viele Kantone bieten auch einen Pauschalabzug (oft ~20% der Mieteinnahmen) an, falls du die effektiven Kosten nicht einzeln aufführen willst.
  • Wertvermehrende Investitionen und Abschreibungen: Grössere Umbauten, die den Wert der Liegenschaft erhöhen (z. B. Anbau eines neuen Wohntrakts), gelten steuerlich als wertvermehrend. Ihre Kosten kannst du nicht direkt als Unterhalt absetzen. Doch hier kommt der langfristige Vorteil: Als Immobilieninvestor hast du die Möglichkeit, solche Investitionen über die Jahre abzuschreiben. Das heisst, du verteilst die Kosten über einen längeren Zeitraum und minderst so Jahr für Jahr dein zu versteuerndes Einkommen. Für Privatpersonen ist dies zwar eingeschränkt möglich, aber falls du dein Haus in eine vermögensverwaltende Gesellschaft einbringst oder gewerblich vermietest, können Abschreibungen voll genutzt werden. (Hinweis: Dies ist ein komplexes Thema – ziehe bei grossen Umbaukosten einen Steuerberater hinzu, um die beste Strategie zu finden.)
  • Energetische Sanierungen steuerlich nutzen: Investitionen, die dem Energiesparen oder dem Umweltschutz dienen, sind steuerlich besonders begünstigt. Ausgaben für Dämmung, moderne Heizsysteme (z. B. Wärmepumpen) oder Solaranlagen kannst du voll vom Einkommen abziehen. Seit der Energiestrategie 2050 gibt es zudem eine neue Regel: Du darfst die Abzüge für solche Sanierungen auf drei Steuerperioden verteilen (Massnahmen im Energiegesetz – UVEK). Das ist ideal, wenn die Kosten in einem Jahr höher sind, als du absetzen kannst – dann nutzt du einfach den Rest in den Folgejahren. So gehen keine Steuerabzüge verloren.
  • Keine Eigenmietwert-Besteuerung für vermietete Räume: Solange du einen Teil deines Hauses selbst bewohnst, zahlst du auf diesem Teil den Eigenmietwert (eine fiktive Miete als Einkommen). Vermietete Teile unterliegen hingegen nicht dem Eigenmietwert, sondern der tatsächlichen Mieteinnahme. Faktisch bedeutet das: Durch Vermietung entgehst du der Eigenmietwertsteuer für den entsprechenden Wohnanteil. In vielen Fällen ist der Eigenmietwert höher als die abzugsfähigen Kosten – das ändert sich, wenn du statt selbst zu nutzen vermietest. Ergebnis: Oft sinkt die Gesamtsteuerlast durch geschickte Vermietung und Abzüge.

Wie du siehst, belohnt der Staat dich dafür, Dein Einfamilienhaus zu einem Mehrfamilienhaus umzubauen und Wohnraum zu schaffen sowie in die Qualität deines Hauses zu investieren. Nutze diese Vorteile! Setze alle Renovations- und Umbaukosten, die erlaubt sind, an und halte Belege bereit. Es kann sich auch lohnen, grössere Projekte über zwei Kalenderjahre zu verteilen, um den Abzug zu maximieren  – oder dank neuer Gesetzeslage gleich über drei Jahre (Massnahmen im Energiegesetz – UVEK). So trägt das Steueramt einen Teil der Umbaukosten mit.

Bauliche und rechtliche Aspekte in der Schweiz

Eine vorausschauende Planung deines Umbaus umfasst nicht nur Finanzierung und Nutzen, sondern auch die baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Was ist in der Schweiz erlaubt? Worauf musst du achten? Hier die wichtigsten Punkte zu Baubewilligungen, Baurichtlinien und Förderprogrammen.

Baubewilligung und gesetzliche Anforderungen

Grundsätzlich gilt: Ohne Baubewilligung geht (fast) nichts. Jegliche grössere Änderung an deinem Gebäude – sei es ein Anbau, eine Aufstockung oder die Aufteilung in mehrere Wohneinheiten – erfordert die Genehmigung der Gemeinde. Selbst für kleinere Umbauten oder ein Gartenhäuschen muss oft eine Bewilligung eingeholt werden (Baubewilligung auch für viele Kleinbauten nötig → Architekten). Baufachleute raten, frühzeitig mit dem örtlichen Bauamt Kontakt aufzunehmen oder einen Architekten einzuschalten, der das Bewilligungsverfahren übernimmt.

Bei der Umnutzung vom Einfamilienhaus zum Mehrfamilienhaus kommen zusätzliche Vorschriften ins Spiel. Beispielsweise müssen Brandschutzvorschriften eingehalten werden (etwa Feuerschutztüren zwischen Wohneinheiten, Fluchtwege), ebenso Schallschutz (Schalldämmung zwischen getrennten Wohnungen) und ggf. behindertengerechte Zugänge je nach kantonalen Vorgaben. Zudem verlangen viele Gemeinden bei neuen Wohnungen Nachweise über genügend Parkplätze auf dem Grundstück.

Die kantonalen Bauordnungen und -gesetze variieren: Was in Zürich gilt, ist in Bern oder Solothurn anders und auch jede Gemeinde unterscheidet sich. Einige Kantone erlauben kleinere Bauten ohne Bewilligung, andere sind strenger. In Wohnzonen, die bisher Einfamilienhäuser vorsehen, muss geprüft werden, ob die Zonenvorschriften eine Aufteilung in mehrere Wohnungen zulassen. Oft ist dies der Fall, solange die äussere Erscheinung des Hauses gewahrt bleibt und die Ausnützungsziffer (maximale Wohnfläche auf dem Grundstück) nicht überschritten wird.

Energetische Anforderungen: Bei grösseren Umbauten schreibt das Gesetz meist vor, dass das Gebäude auch energieeffizient aufgerüstet wird. Die sogenannten MuKEn (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) und kantonale Energiegesetze verlangen z. B., dass wenn du die Fassade sanierst, eine zeitgemässe Wärmedämmung angebracht wird. Oder wenn die Heizung älter ist, beim Umbau auf ein erneuerbares System umgestellt wird. Diese Vorschriften sorgen dafür, dass jeder Umbau auch zu einem klimafreundlicheren Gebäude führt – was wiederum dir langfristig Heizkosten spart.

Tipp: Eine professionelle Planung im Vorfeld klärt all diese Punkte. Architekten oder Planer kennen die lokalen Baugesetze und wissen, worauf zu achten ist, damit dein Projekt reibungslos bewilligt wird. So vermeidest du teure Planungsfehler oder Verzögerungen. Bedenke: Baust du ohne nötige Bewilligung, kann die Gemeinde im schlimmsten Fall den Rückbau verlangen – das möchte niemand riskieren.

Energieeffizienz und Förderprogramme für nachhaltige Wohnkonzepte

Ein Umbau bietet die ideale Gelegenheit, dein Haus nicht nur grösser, sondern auch grüner zu machen. Die Schweiz fördert energetische Sanierungen und nachhaltige Baukonzepte massiv – davon kannst du profitieren.

Der Bund und die Kantone haben gemeinsam das Gebäudeprogramm ins Leben gerufen. Dieses Programm unterstützt dich finanziell bei der energetischen Sanierung deines Gebäudes (Gebäudeprogramm für Fördergelder von Bund und Kantonen). Egal ob du die Dämmung verbesserst, alte Fenster ersetzt, eine Wärmepumpe installierst oder eine Solaranlage aufs Dach setzt – für viele Massnahmen gibt es Fördergelder. Beispielsweise werden in einigen Kantonen für eine neue Wärmepumpenheizung oder Solarkollektoren Zuschüsse von mehreren tausend Franken ausbezahlt. Auch umfassende Gesamtsanierungen, die den Energieverbrauch stark senken, werden mit Beiträgen belohnt.

Zusätzlich zum Gebäudeprogramm haben einzelne Kantone eigene Förderprogramme. Diese variieren je nach Region: Einige Städte gewähren Bonus-Ausnützungsziffern, wenn man an- oder ausbaut und dabei Minergie-Standards einhält (was mehr Wohnfläche ermöglicht). Andere Kantone bieten steuerliche Boni oder zinsgünstige Darlehen für umweltfreundliches Bauen. Erkundige dich also unbedingt bei deiner Kantons- oder Gemeindeverwaltung nach aktuellen Fördermöglichkeiten.

Warum so viel Unterstützung? Die Schweiz hat sich Klimaziele gesetzt, und Gebäude spielen eine grosse Rolle. Nachhaltige Wohnkonzepte wie Mehrgenerationenhäuser, energieautarke Renovationen oder eben die Umnutzung bestehender Gebäude schonen Ressourcen. Die öffentliche Hand investiert hier gerne, um langfristig den CO₂-Ausstoss zu senken und Wohnraum zu schaffen. Für dich bedeutet das: Doppelt profitieren – dein Haus wird moderner und effizienter, und ein Teil der Kosten wird durch Förderbeiträge gedeckt.

Praxis-Beispiel: Wenn du im Zuge des Umbaus die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt und zusätzlich die alte Gebäudehülle dämmst, könntest du (je nach Kanton) z. B. 10’000–20’000 CHF Förderbeiträge erhalten. Gleichzeitig sinken deine Heizkosten drastisch. Solche Investitionen rentieren sich also gleich doppelt – finanziell und ökologisch.

Mit Experten zum erfolgreichen Umbau: Bieriplanung als Partner

Ein Projekt in der Grössenordnung Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus umbauen ist zweifellos anspruchsvoll. Es geht um Architektur, Statik, Technik, Behördenauflagen – und am Ende soll alles termingerecht fertig und bezahlbar sein. Hier zeigt sich, warum professionelle Planung entscheidend ist.

Schon in der Konzeptphase hilft dir ein erfahrener Architekt oder Bauplaner, die Machbarkeit zu prüfen: Wie viele Wohnungen lassen sich realistisch einbauen? Wo verlaufen künftig die Wände und Leitungen? Welche Teile des Hauses können erhalten bleiben, was muss verändert werden? Diese Fragen bestimmen die Kosten und den Zeitplan wesentlich. Ein Experte wird kreative Lösungen vorschlagen, an die du vielleicht nie gedacht hättest – sei es eine Aufstockung in Holzbauweise, um eine zusätzliche Wohnung zu gewinnen, oder der Umbau des Kellers in eine Einliegerwohnung mit separatem Eingang. Mit einem guten Plan steht und fällt der Erfolg deines Umbaus.

Vorteile einer schlüsselfertigen Lösung: Idealerweise suchst du dir einen Partner, der das Projekt aus einer Hand betreut – so, wie es Bieriplanung anbietet. Bei einer schlüsselfertigen Lösung übernimmt ein erfahrenes Team alle Schritte für dich: von der Planung und dem Baueingabe-Gesuch über die Koordination der Handwerker bis hin zur Schlüsselübergabe der fertigen Wohnungen. Für dich bedeutet das minimalen Aufwand und maximale Sicherheit. Du hast einen festen Ansprechpartner, der die Fäden zieht und dafür sorgt, dass Qualität, Budget und Terminplan eingehalten werden.

Gerade bei Umbauten in bestehenden Gebäuden kommt es immer mal zu Überraschungen (verborgene Baumängel, spontane Anpassungen etc.). Profis wie Bieriplanung haben Routine im Umgang mit solchen Herausforderungen. Sie kennen die besten Fachunternehmen, wissen, welche Materialien sich bewährt haben, und behalten auch die Kosten im Blick. Zudem können sie dich bei Behördengängen und Förderanträgen unterstützen. So wird aus einer ersten Idee ein konkretes Projekt – stressfrei und erfolgreich.

Warum Vertrauen so wichtig ist: Ein Haus ist etwas sehr Persönliches. Wenn du dein Heim in die Hände eines Planers gibst, brauchst du Vertrauen. Achte bei der Wahl deines Experten auf Referenzen und darauf, dass die Chemie stimmt. Bieriplanung zum Beispiel hat schon zahlreiche Umbauprojekte in der Schweiz realisiert und bringt die notwendige Erfahrung mit. Von der ersten Beratung an wirst du transparent über Möglichkeiten, Kosten und den Ablauf informiert – so weisst du genau, worauf du dich einlässt.

Am Ende des Tages geht es darum, dein Lebenswerk Haus in gute Hände zu legen, um es fit für die Zukunft zu machen. Mit dem richtigen Partner an der Seite wird dein Umbau nicht zur Belastung, sondern zur bereichernden Erfahrung.

Fazit: Mach mehr aus deinem Einfamilienhaus!

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Einfamilienhaus in ein Mehrfamilienhaus umzubauen hat mehr Potenzial, als du denkst. Angesichts der Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt 2025 – Wohnraummangel, hohe Baukosten, Bedarf an nachhaltigen Lösungen – lohnt es sich gerade jetzt, über einen Umbau nachzudenken. Du kannst zusätzlichen Wohnraum schaffen und damit soziale wie finanzielle Mehrwerte generieren.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Durch einen cleveren Umbau sicherst du dir Mieteinnahmen und stärkst deine Altersvorsorge, erhältst den Wert deiner Immobilie und leistest einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Mit den richtigen Finanzierungsmodellen und Steuerabzügen rechnet sich das Projekt oft schneller als erwartet. Und dank Fördergeldern für energieeffizientes Bauen wird dein Vorhaben sogar vom Staat unterstützt.

Wichtig ist, dass du diesen Weg nicht alleine gehst. Professionelle Begleitung – etwa durch die Experten von Bieriplanung – gibt dir die nötige Sicherheit und das Know-how, um aus Ideen realisierbare Pläne zu machen. Von der ersten Skizze bis zum letzten Pinselstrich steht dir ein kompetentes Team zur Seite, damit dein Umbau reibungslos klappt.

Dein nächster Schritt: Beratung nutzen

Neugierig geworden, was in deinem Haus steckt? Dann zögere nicht: Hole dir jetzt eine unverbindliche Beratung und lass dein Einfamilienhaus professionell einschätzen. Gemeinsam mit Experten kannst du herausfinden, welche Umbauoptionen möglich sind und wie du am besten vorgehst. Jeder erfolgreiche Umbau beginnt mit dem ersten Schritt – informiere dich und packe es an!